Das DIA ist ein kleiner Raum in der Maxvorstadt, der für Kreativität reserviert ist und KünstlerInnen eine Präsentations- sowie Kunstschaffenden eine Arbeitsfläche bietet.
Wir kooperieren mit verschiedenen KünstlerInnen und verstehen uns als Ort der Vernetzung und Partizipation.
Sarah Hildebrand, Zusammenarbeit mit Gerhild Perl
Spanien. Die Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa,
das Grenzen für die Einen aufmacht und Anderen verriegelt.
Hoffnungen, die an Küsten zerschellen und im Wasser untergehen. Zurück bleiben Spuren: Reste der Schlauchboote, verblasste Zeichen auf Grabsteinen, Kunstblumen.
Wasser, eine Zusammenarbeit der Fotografin Sarah Hildebrand und der Sozialanthropologin Gerhild Perl, folgt mit Fotografie und Text den Spuren von Menschen, die körperliche, emotionale, geografische und ihre eigenen Grenzen überschreiten, in der Hoffnung auf ein besseres Leben.
Wasser ist das letzte Kapitel der Publikation hope, erschienen im März 2018 im Christoph Merian Verlag, Basel.
Lena Engel
Lena Engel erforscht in ihrer Arbeit “Light Scope” das Spiel von Licht und Schatten, Raum
und Zeit und haelt Momente, Orte, fluechtige Szenen fest, diffuse Uebergaenge zwischen Traum und
Realitaet, Schlaf- und Wachzustand.
Simon Kalienke
19.02.2019, 18:00 – 20:00 (Light Scope & ís/lux)
21.02.2019, 19:00 – 22:00 (Vernissage “Wasser” & Lesung)
22. 02.2019, 15:00 -20:00
23. 02.2019, 19:00 -22:00
24. 02.2019, 12:00 -16:00
sowie nach Vereinbarung
Zwei Wege
Ausstellungen in der Vergangenheit
Filmische Parabel
Du und ich erzählt vom Alltag zweier Nandus (Vögel, die nicht fliegen aber bis zu 70 km/h rennen können).
Sie sind beste Freunde und gemeinsam entdecken sie die Welt. Zur Zeit warten sie auf den Schnee.
Grafische Malerei: Zyklus “Cosmos”
Tim van den Oudenhoven zeigt in seiner Serie „Horror Vacui“ (Angst vor der Leere) isolierte nächtliche Landschaften in einem nachtschwarzen Ozean. Diese Angst vor dem Nichts, oft als Bewältigungsmechanismus beschrieben, wird durch den Gebrauch von tiefem Schwarz widergespiegelt.
Schwarz ist die Farbe der Negation, eine destruktive Kraft, die alles überzieht oder, wie bei Goethe, das Resultat einer Zerstörung ist.
Die kleinen Inseln, die in der schwarzen Leere gezeigt werden, sollen anziehen, ein Unwohlsein hervorrufen, das gleichzeitig vertraut und fremd ist.
LENA ENGEL
EVA-MARIA WEBER-ROTH
LENA NIKCEVIC
JULIAN MODICA
ELA STOLPE-ILLINGWORTH
Vernissage 22.11.2018 19:00 – 21:00
19:30: Performance „Chongqing bäm!“
Zur Eröffnung des Abends nehmen Sie die vier langhaarigen Performer mit auf einen musikalischen,
psychedelischen Trip durch die größte Stadt der Welt – Chongqing.
Noch nie gehört? Dann wird es höchste Zeit. Eine Suche im Smog nach jemandem den man ziemlich gerne mag.
Mit Theresa Loibl (Tuba), Rudolf Roth (Percussion), Jakob Roth (Text,
Schauspiel), Eva-Maria Weber-Roth (Projektion, Schauspiel)
DIA Galerie & Werkraum, Georgenstraße 72, 80799 München, www.dia-muc.de
WERKSCHAU & MARKT, 23. – 25.11.2018
Fr. 23.11. 16:00 – 19:00
Sa. 24.11. 12:00 – 18:00
So. 25.11. 11:00 – 16: 00
Auf der Suche nach Orten, die mit stereotypen Bildern von München brechen und die teils verkannte Vielschichtigkeit zeigen, begab sich die Fotografin auf Entdeckungsreise in ihrer Heimatstadt. Dabei stieß sie vor allem auf Areale, die von vielfältigen kulturellen Zwischennutzungen geprägt sind, in den nächsten Jahren jedoch einer starken
Transformation aufgrund zunehmender Gentrifizierung unterliegen werden. Entstanden ist eine poetische Auseinandersetzung mit Orten der Subkultur, die im Wandel
begriffen sind; eine Dokumentation von Flächen, die zum Teil bereits nicht mehr in der dargestellten Form existieren.